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Erster deutscher CO2-neutraler E-Mailversender

Umweltfreundlicher Newsletterversand mit XQueue
Maileon | 03.01.2008
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Als erstes deutsches E-Mail-Marketing-Unternehmen arbeitet die Offenbacher XQueue GmbH CO2-neutral. Durch die konsequente Umstellung auf CO2-freie Stromprodukte, Energiesparmaßnahmen und entsprechende Zertifikate zur Emissionsreduktion hat XQueue die gesamte CO2-Emission des Unternehmens kompensiert.

Die papierlose Kommunikation per E-Mail ist nicht notwendigerweise umweltfreundlich. So schont zwar die E-Mail den Papierverbrauch, doch Energie ist trotzdem dafür aufgewandt worden. So erzeugt beispielsweise der Betrieb der dafür notwendigen Rechenzentren klimaschädliche CO2-Emissionen.

Aus Wissen um seine Verantwortung trägt der Offenbacher E- Mailmarketer XQueue seinen Teil dazu bei, mit nachhaltigen Maßnahmen die Klimaerwärmung zu reduzieren.


Energiebilanz von computernutzenden Unternehmen unterschätzt

Die CO2-Emission aller Rechenzentren haben weltweit inzwischen den des Flugverkehrs erreicht, so die Analysten von IDC und Gartner. Damit verbrauchen Rechner und Server zwischen ein und zwei Prozent des weltweiten Stroms. Schon eine einzelne Suchanfrage bei Google, so die New York Times, verbraucht so viel Strom wie eine Energiesparlampe in einer Stunde. Anders: Googles halbe Millionen Rechner verbrauchen in einem Monat so viel Energie wie eine Kleinstadt.

"Allein der Stromverbrauch des XQueue-Rechenzentrum ist für mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen unseres Unternehmens verantwortlich. Deshalb ist "Green IT" einer der wichtigsten Wege für uns, unsere CO2-Emission zu senken", sagt XQueue- Geschäftsführer Frank Strzyzewski.

"Green IT" (etwa "grüne Informationstechnologie") bezeichnet dabei umfassende Aktivitäten, mit denen Unternehmen, die Informationstechnologien einsetzen, den gesamten Lebenszyklus von Design über Produktion und Verwendung bis zur Entsorgung umwelt- und ressourcenschonend gestalten.

Da noch nicht alle Produkte in entsprechender Qualität angeboten werden können, werden durch den Kauf von Zertifikaten, also Ersatzmaßnahmen wie Aufforstungen, die CO2-Emissionen kompensiert.


Maßnahmen von XQueue

Mit professioneller Unterstützung durch die 3C Group ( http://www.3c-company.com) hat XQueue zunächst die CO2-Bilanz des Unternehmens kalkuliert. Dazu wurde der direkte Energiebedarf (Strom, Heizung) genauso einbezogen wie die der Verbrauchsmaterialien (z.B. Wasser, Papier), die Reisetätigkeit und Abfallbeseitigung.

Ziel war es nun, diese CO2-Bilanz möglichst schnell und nachhaltig zu verbessern. Dazu hat XQueue eine Reihe an Maßnahmen geprüft, und einige der wichtigsten davon bereits umgesetzt:

- Umstellung auf CO2-neutralen Strom in den Büros in Offenbach und Freiburg

- Kauf einer ausreichenden Menge von sogenannten Zertifikaten.

Dabei investiert XQueue in Projekte, die nachweislich eine ausreichende Menge CO2 eliminieren oder einsparen, wie zum Beispiel ein Wasserenergie-Kleinprojekt in Rio Grande do Sul (Brasilien), ein Methan-Rückgewinnungsprojekt in Hennstedt (Deutschland) oder eine Windkraftanlage in Maharashtra (Indien) sowie eine Investition in ein langfristig laufendes Aufforstungsprojekt in Costa Rica.


XQueue ist seit 21.12.2007 CO2-neutral

Mit den Maßnahmen ist es XQueue gelungen, seit dem 21. Dezember 2007 die Gesamtaktivitäten des Unternehmen CO2-neutral zu gestalten. Damit ist XQueue der erste Full Service E-Mail- Marketing-Anbieter in Deutschland, der dieses Ziel erreicht hat. Als Zusatznutzen ergibt sich für alle Kunden von XQueue, dass sie ihre E-Mails klimaneutral versenden.

Da sich der Energiebedarf der Rechenzentren etwa alle fünf Jahre verdoppelt, hat XQueue weitere Maßnahmen und Schritte geplant und vorbereitet, um die CO2-Neutralität weiter zu erhalten.

Dazu gehören u.a. das Anlegen ökologischer Kriterien beim Einkauf neuer Hardware (z.B.effiziente Energiespar-Modi), moderne Kühlsysteme (in älterer Technik müssen oft zwei Drittel der Energiekosten allein für die Kühlung der Server aufgewendet werden) oder die Beachtung relevanter Standards wie EPEAT (Electronic Product Environmental Assessment Tool der Umweltagentur EPA) und Vorgaben von Organisationen (z.B. Climate Savers Computing Initiative).